Hinweise zu Reisen in Mali und Burkina Faso

Mali gehören zu den westafrikanischen Sahelländern mit einer der größten Armutsraten auf der Welt.

Für den Besucher ist es wichtig zu wissen, dass nicht die Almosen an der Straße den Menschen weiterhelfen ihre Probleme zu überwinden. Ein westafrikanisches Sprichwort sagt: “Bevor Du jemandem täglich einen Fisch gibst, bringe ihm lieber das Angeln bei”.

Es gibt sehr viele Projekte von Nichtregierungsorganisationen, die sich im Lande mit Entwicklungsvorhaben in unterschiedlichen Sektoren langfristig engagieren.

Besonders Projekte in der Familienpolitik, der Wüstenbekämpfung, der Gesundheitspolitik, Dorfentwicklung und der Landwirtschaft werden allerorts unterstüzt.

Wenn Sie möchten etabliert Cobra Verde Afrikareisen den Kontakt mit diesen Vorhaben und Sie können sich entweder durch aktive Mitarbeit oder durch Spenden (“die in den richtigen Topf fallen”) engagieren. Schon eine kleine, direkte- und wohlüberlegte Hilfe – bewirkt Unvorstellbares und ermöglicht nicht nur den Menschen eine bessere Gesundheit sondern unter Umständen auch ein ständiges Einkommen.

Mali und Burkina Faso sind frankophon und es wird haupsächlich französisch gesprochen. Die Verständigung ist aber, wie in allen westafrikanischen Ländern, eher unproblematisch. Es geht oft mit den Händen und Augen. Aber auch ein Lächeln bewirkt oft Wunder und öffnet die Herzen von Menschen deren Liebenswürdigkeit, Hilfsbereitschaft und Fröhlichkeit gegenüber dem “weißen Fremden” eine beipiellose Gastfreundschaft zeigen, die das Fremdenverhalten in den Ländern Europas ohne Zweifel in den Schatten stellen.

Ein kleiner Hinweis zum Fotografieren: Es gibt unzählige Erlebnisse von Reisenden in Westafrika, die sich, durch allzu forsches Fotografieren von Menschen, mit einem Haufen von Problemen konfrontiert sahen. Denken Sie daran, dass Mali und Burkina Faso hauptsächlich moslemisch sind und das Ablichten von Menschen (besonders von verschleierten Frauen) zu Problemen führen kann. Es ist ohnehin immer empfehlenswert vorher zu fragen um sich das Einverständnis einzuholen.

Wenn dann Geld dafür verlangt wird können Sie ja anstatt dessen den Menschen anbieten ihnen evtl. einen Fotoabzug zukkommen zu lassen.

Visum und Impfschutz

Zur Ein- und Ausreise ist zum gegebenen Zeitpunkt ein Visum, sowie eine Gelbfieberschutzimpfung erforderlich. Eine Impfung gegen Hepatitis A+B, sowie eine Malaria-Prophylaxe werden empfohlen. Zu allen Reisen gehört in jedem Fall aktueller Impfschutz gegen Tetanus, Polio und Diphtherie, den Erwachsene alles 10 Jahre auffrischen müssen. Aktuelle Infos schlagen Sie bitte unter https://www.fit-for-travel.de nach.

Wichtig

Grundsätzlich möchten wir Sie bitten bei einer Reiseanmeldung oder Buchung aktuelle Einreise oder Impfbestimmung beim Auswärtigen Amt oder bei der zuständigen Botschaft zu erfragen, da sich diese laufend ändern können.