9 Tage Simbabwe Superior
Highlights: Victoria Falls, Hwange National Park, Matusadona National Park
SAFARI – Zusammenfassung: Start/ Ende Victoria Falls
Straßentransfer vom Flughafen Victoria Falls zum Victoria Falls Hotel
2 Nächte Victoria Falls Hotel – Central Deluxe Room, Victoria Falls (Frühstück inklusive)
Straßentransfer vom Victoria Falls Hotel zum Hwange Main Camp
Transfer im Safari-Fahrzeug vom Hwange Main Camp nach Somalisa / Acacia Camp
3 Nächte Somalisa oder Somalisa Acacia Camp, Hwange Nationalpark (alles inklusive)
Straßentransfer von Somalisa / Acacia zum Flughafen Hwange
Ticket für Charterflug von der Landebahn Manga zur Landebahn Fothergill
Boot-Transfer von der Landebahn Fothergill zum Changa Safari Camp
3 Nächte Changa Safari Camp, Matusadona Nationalpark (alles inklusive)
Boot-Transfer vom Changa Safari Camp zur Landebahn Fothergill
Ticket für Charterflug von der Landebahn Fothergill zum Flughafen Victoria Falls
TAG 1-2 – THE VICTORIA FALLS HOTEL, Victoria Falls
Bei ihrer Ankunft am Flughafen Victoria Falls Airport werden die Gäste in Empfang genommen und anschließend per Straßentransfer zum Victoria Falls Hotel gefahren, wo sie 2 Nächte verbringen.
Das 1904 erbaute Victoria Falls Hotel liegt im Victoria Falls National Park mit privatem Fußweg zu den Fällen. Mit seinem Ausblick auf die Victoria Falls Brücke und die Schlucht ist es eines der berühmtesten Hotels Afrikas – weltbekannt für seine Eleganz und seinen Charme.
Die Suiten und Zimmer sind gut ausgestattet, klimatisiert und komfortabel. Die Einrichtung im edwardianischen Stil bietet sämtliche moderne Annehmlichkeiten wie eine Klimaanlage, Satellitenfernsehen, Minibar, Safe, kostenlosen Kaffe und Tee am frühen Morgen, Direktwahltelefon, 24-Stunden Zimmerservice, Bademäntel, Haartrockner und Regenschirme für den privaten Gebrauch.
Gebietsbeschreibung – VICTORIA FALLS
Der Ort Victoria Falls liegt auf der südlichen Uferbank des Sambesi Flusses am östlichen Ende der Viktoriafälle. “Vic Falls“ ist ein reizendes Touristenstädtchen, welches sich wunderbar zu Fuß erkunden lässt und eine große Auswahl an Aktivitäten bietet. Von White Water Rafting und Bungee Jumping über das beeindruckende Erlebnis einer Elefantensafari, bis hin zur Sonnenuntergangsfahrt auf dem Sambesi wird hier für Jeden etwas geboten.
Die Viktoria Fälle gehören zu den Sieben Weltwundern und sind die größten, einheitlich herabstürzenden Wasserfälle der Erde – ein faszinierendes Naturspektakel. Auf einer Breite von fast 2 km stürzt der Sambesi donnernd in eine 100 m tiefe Schlucht und erzeugt dabei Nebel, der mehrere Kilometer weit sichtbar ist und so der Gegend ihren Namen gegeben hat, denn „Mosi Oa Tunya“ bedeutet „Donnernder Rauch“.
Die Viktoriafälle sind zu Fuß vom Stadtzentrum aus zu erreichen und führen das ganze Jahr über Wasser. Den höchsten Wasserstand erreichen die Fälle zwischen Februar und Mai. Während dieser Zeit kann der Sprühnebel eine Höhe von bis zu 400 m erreichen. Dies ist ein wahrlich spektakulärer Anblick allerdings verschwindet der Grund der Fälle im dichten Nebel.
Im August beginnen die Wassermengen langsam zurück zu gehen, so dass der Fluss im Oktober seinen niedrigsten Stand erreicht und der felsige Grund teilweise trocken und sichtbar wird. Während dieser Zeit empfiehlt es sich, die Viktoriafälle von Simbabwe oder Livingstone Island aus zu besuchen.
TAG 3-5 – SOMALISA ACACIA CAMP, Hwange National Park
Nach dem Frühstück werden die Gäste mit einem Straßentransfer vom Victoria Falls Hotel zum Hwange Main Camp gebracht. Dort werden sie bereits für ihren Transfer im Safari-Fahrzeug zum Somalisa oder Somalisa Acacia Camp erwartet, in dem sie 3 Nächte bleiben.
SOMALISA CAMP
Somalisa Camp liegt im Herzen des Hwange Nationalpark inmitten von Giganten, groβen Elefantenherden, für die Hwange bekannt ist. Somalisa ist ein authentisches Safaricamp mit afrikanischem Zauber und Eleganz und einmaligen Wildbeobachtungsmöglichkeiten. Seine versteckte Lage auf einer Bauminsel, bewachsen mit Akazien, am Rand uralter Auen, gewährt atemberaubende Ausblicke auf die Savanne des Kennedy Vlei.
Nur sechs elegant eingerichtete Zelte mit en-suite Badezimmer, Spültoilette und einer romatischen open-air Dusche bilden dieses Camp. Das Dekor erinnert an alte Zeiten, vom Kolonialismus bis hin zu den Stämmen Afrikas, und umspannt Legenden aus allen Ecken dieses eindrucksvollen Kontinents. Das umwerfend gestaltete Hauptgebäude und der Pool blicken auf eine Pfanne, um die sich Wild in rauer Menge versammelt – eine Sternstunde für Tierliebhaber.
Die angebotenen Aktivitäten beinhalten Fuβsafaris – geführt von qualifizierten und passionierten Guides, die gern ihr Wissen und ihre Liebe zur Wildnis mit den Gästen teilen – Wildbeobachtungsfahrten, bei Dunkelheit auch mit Scheinwerfern, und Besuche von Aussichtsplattformen mit guten Beobachtungsmöglichkeiten. Unter anderen zählen Elefanten, Kudu, Rappenantilopen, Zebra, Gnus, Spieβböcke, die vom Aussterben bedrohte Pferdeantilope, Büffel, Breitmaulnashorn, Löwe, Leopard und Hyäne zu den Bewohnern dieser Gegend. Während der Regenzeit überzieht sich der Kennedy Vlei mit einer Farbpracht an Wildblumen und – wenn die Gegend langsam wieder trockenfällt – mit riesigen Herden von Büffeln, Zebra und Elefanten.
SOMALISA ACACIA CAMP
Somalisa Acacia ist ein bezauberndes kleines Camp. Es befindet sich neben dem Somalisa Camp, welches als Zuhause der Elefanten bekannt ist und in einer privaten Konzession im Herzen des Hwange Nationalpark liegt.
Das Somalisa Acacia Camp bietet aufgrund seiner maximalen Gästezahl von 8 Personen ein ideales privates Safarierlebnis für Kleingruppen und Familien. Die Gästezelte liegen im Schatten von Akazienbäumen. Die Zelte verfügen über en-suite Badezimmer mit Spültoilette & einer Eimerdusche mit fließendem Wasser.
Im Essens- & Loungebereich werden die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt, der kleine Swimmingpool lädt zur Abkühlung ein (wenn er nicht gerade von Elefanten als Trinkstelle genutzt wird). Des Weiteren verfügt das Camp über einen Ausblick auf ein kleines Wasserloch das auch gerne von größeren Tierherden wie z.B. Wasserbüffeln, Kudu Antilopen, Zebras, Giraffen und sogar Löwen besucht wird.
Die angebotenen Aktivitäten beinhalten Pirschfahrten und Fußsafaris – geführt von den qualifizierten Guides des Camps. Die Aktivitäten werden in der Privatkonzession von Somalisa durchgeführt, aber durch die gute Lage ist es auch möglich andere Bereiche des Parks zu besuchen. Gegen Anfrage ist sind auch Guide-Unterkünfte verfügbar.
Gebietsbeschreibung – HWANGE NATIONAL PARK
Der Hwange Nationalpark mit ca. 14.650 Quadratkilometern (so groß wie Nordirland) der größte Nationalpark Simbabwes. Er befindet sich im Nordwesten des Landes, ca. eine Stunde südlich der mystischen Viktoriafälle. Im frühen 19. Jahrhundert wurde er zu den königlichen Jagdgründen des Kriegerfürsten Mzilikazi, vom Stamme der Ndebele, und erst 1929 wurde er zum Nationalpark erklärt. Hwange hat eine große Konzentration an Wildtieren, mit über 100 verschiedenen Säugetierarten und fast 400 Vogelarten.
Die Elefanten von Hwange sind weltberühmt und die Elefantenpopulation des Parks ist mit 35.000, eine der Größten weltweit. Daher können in der Trockenzeit so gut wie an jeder Wasserstelle Elefanten gesehen werden. Außerdem können in dem Park Löwen, Leoparden, Geparden, mit etwas Glück Nashörner, Büffel, Kudu-, Rappen- und Elandantilopen, Wasserböcke, Zebras, Giraffen und vieles mehr gesehen werden.
Auf Grund der Weitläufigkeit des Parks ist die Landschaft sehr vielseitig und reicht von tiefem Kalahari Sand im Süden bis zu einer felsigen Landschaft im Norden. Die offene Savanne im Südosten weist den Weg zum dichten Teakwald, welcher wiederum in einen Mopanewald übergeht. In vielen Lebensräumen ist ein Überfluss an Wildtieren, Vögeln und genereller Flora vorhanden. Da der Park in Bezug auf Wasser in einer sehr trockenen Region gelegen ist, wird das Wasser für die Wasserstellen mit Hilfe von unterirdischen Brunnen hochgepumpt. An manchen dieser Wasserstellen finden sich Aussichtspunkte in welchen man sitzen, und ungestört Wildtiere beobachten kann. Dies macht den Park das ganze Jahr über zu einem großartigen Reiseziel.
Eine ganz besondere Attraktion des Parks sind die Spitzmaulnashörner die hier immer noch gefunden werden können. Eine sehr interessante Aktivität ist somit, im Morgen den Nashornspuren zu folgen, in der Hoffnung eines zu finden.
TAG 6-8 – CHANGA SAFARI CAMP , Matusadona
Die Gäste fahren nach dem Frühstück per Straßentransfer zur Landebahn Manga, von wo aus sie in einem Kleinflugzeug zur Landebahn Fothergill fliegen. Bei ihrer Ankunft werden die Gäste empfangen, um in einem Boot zum Changa Safari Camp gebracht zu werden, wo sie 3 Nächte verbringen.
Das Changa Safari Camp wurde in einem privaten Konzessionsgebiet, am Rande des Lake Kariba in dem Matusadona Nationalpark erbaut.
Das Camp besteht aus luxuriösen Zeltsuiten von denen jede einzelne mit rustikalem Holz, Leder und Webkunst im afrikanischen Stil eingerichtet ist. Jedes Zelt ist en-suite und hat eine Außendusche und eine Badewanne von der aus man die Sterne beobachten kann. Des Weiteren sind alle Zelte moskitosicher, haben Ventilatoren und jeweils ein privates Deck. Das Camp wurde so designed, dass es so gut wie möglich an seine Umgebung angepasst ist. Die natürlichen Materialien, Reetdächer, Holzdecks und -wege, fügen sich fantastisch in den umgebenden Busch ein.
Die Lounge und die Bücherei im Hauptbereich sind nach allen Seiten hin offen erbaut, und erlauben damit eine luftige Atmosphäre in dem reetüberdachten Gebäude. Vom Hauptdeck führen Treppen auf ein tiefer gelegenes Deck mit einer Feuerstelle, einem Swimming Pool und einem breiten Strand aus strahlend weißem Sand.
Die angebotenen Aktivitäten beinhalten Pirschfahrten, Fußsafaris, Bootsausflüge, Vogelbeobachtungen und Angeln.
Gebietsbeschreibung – Matusadona National Park
Der Matusadona National Park, welcher am Ufer des Kariba Sees liegt, wurde am 7.November 1958, kurz bevor der Damm gebaut wurde, zum Jagdgebiet erklärt. Er erhielt seinen Namen von den Tonga Menschen, die im Zambezi Tal wohnten, bevor der See entstand.
Im Jahr 1963 wurde das Gebiet zum Wild-Resrevat und 1975 dann zum Nationalpark erklärt. Jetzt, nachdem der See angelegt wurde, welcher einen ökologischen Wandel mit sich bringt, gibt es auf mehr als 1.400 Quadratkilometer eine vielseitige Flora und Fauna zu bestaunen. Vorher herrschte auf im Park eine unüberschaubare, raue Weite, die nur schwer zugänglich war.
Die Seeufer ziehen besonders viele Säugetiere wie Elefanten und Büffel an und bescheren dem Park ein buntes Wildleben. Das Panicum-Gras, welches an den Ufern des Sees wächst, braucht nur gelegentlich Wasser, um Nährstoffe zu tanken, und zieht viele Tiere wie Büffel, Wasserböcke, Zebras oder Impalas an – und mit ihnen auch deren natürlichen Feinde.
Die Elefanten im Park gehen gerne in den See, um im Wasser ihre Mahlzeit einzunehmen und auch einige umgesiedelte Nashörner sind in dieser “Intensive Protection Zone” (IPZ) zu Hause. In letzter Zeit konnten hier große Erfolge im Aufziehen und Auswildern von Baby-Nashörnern erzielt werden. Außerdem können im Park Kudus, Büffel, Zebras, Wasserböcke, Pferdeantilopen, Rappenantilopen, Impalas, Paviane, Geparden, Leoparden und Löwen entdeckt werden.
Das Omay Gemeindeland grenzt im Süden an den Park an und an der nördlichen Grenze liegt der See. Die Ostseite des Sanyati Gorge und die Mitte des Ume Flusses bilden jeweils die Grenze im Osten und im Westen des Parks.
Der Park ist besonders für Besucher geeignet, die das Wildleben zu Fuß und im Fahrzeug entdecken möchten und es gibt ein paar wenige Plätze, an denen man den tollen Sonnenuntergang über dem See genießen kann.
TAG 9 – SAFARI ENDET IN VICTORIA FALLS
Nach einem Frühstück am frühen Morgen werden die Gäste per Boot zur Landebahn Fothergill gebracht, von wo aus sie für ihre weiteren Reisearrangements zum Flughafen Victoria Falls fliegen.